Gay travel turkey bern

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Einige Familien in diesem Stadtteil wurden schon einmal vertrieben. Auch Transgender-Frauen ohne Hauseigentum werden weder Unterkünfte noch Entschädigung angeboten. Im Bericht S. Türkei: Stopp Diskriminierung — Neues Parlament muss handeln — umfassender Report zu LGBT: weder eine Krankheit noch ein Verbrechen Juni Hintergrund und.

TOP — Drohende Zwangsräumung — Hintergrund — Empfohlene Aktionen — Musterbrief. Juli Einige BewohnerInnen wurden schon zwangsgeräumt. Die Bescheide gaben keine Auskünfte über Zeitpläne und Möglichkeiten zur rechtlichen und administrativen Anfechtung der Zwangsräumungen.

Dutzende Familien in dieser Gegend sind betroffen. Einige berichten von Einschüchterungsversuchen und Drohungen seitens der Behörden. Viele BewohnerInnen schildern, dass sie vor etwa sechs Monaten Räumungsdokumente unterzeichnen mussten, ohne sie lesen zu dürfen.

Ihnen wurde gedroht, dass sie im Falle einer Unterschriftsverweigerung sofort von der Polizei vertrieben würden. Es gab kein angemessenes Konsultationsverfahren mit den Betroffenen, ihnen wurden weder Alternativen zur Zwangsräumung noch entsprechende alternative Unterkünfte angeboten.

Amnesty International hat mit mehreren BewohnerInnen gesprochen, unter anderem mit Besra, einer alleinerziehenden Mutter mit einem Kind, deren Wohnung am Juni zwangsgeräumt wurde, während sie ihre Mutter im Krankenhaus besuchte. NachbarInnen riefen sie an, um ihr mitzuteilen, dass BeamtInnen der Stadtverwaltung eingetroffen seien, um sie zur Räumung zu zwingen.

Amnesty International berichtete sie, dass sie ihre Tür aufgebrochen vorfand, als sie heimkehrte. Sie flehte die BeamtInnen an, sie nicht aus ihrer Wohnung zu vertreiben, aber sie erwiderten, dass sie noch am selben Tag gehen müsse.

Gay travel turkey: tipps und hinweise für bern.

Ihre Möbel und andere Habseligkeiten wurden auf die Strasse geworfen, sodass sie irreparable Schäden davontrugen. Ein weiterer Bewohner, ein jähriger Arbeitsloser mit einem Lungenleiden, teilte Amnesty International mit, dass er gezwungen wurde, einen Räumungsbefehl zu unterschreiben, ohne ihn gelesen zu haben.

Die Polizei drohte ihm am Juli mit einer Räumung, aber als NachbarInnen einschritten, gaben sie ihm bis zum Juli Zeit, um die Wohnung zu verlassen. Laut Völkerrecht sollen Zwangsräumungen erst als letzte Möglichkeit angewandt werden, wenn alle Alternativen ausgeschöpft sind und es eine echte Konsultation mit den Betroffenen gegeben hat.

Die Behörden sind verpflichtet, ausreichende Fristen, Rechtsmittel, angemessene Alternativunterkünfte sowie Entschädigungen zu gewährleisten. Sie müssen sicherstellen, dass infolge der Räumung niemand obdachlos oder anderweitig in seinen Menschenrechten verletzt wird. Quelle: Urgent Action Turkey — forced eviction PDF, Englisch.

Mehr: Turkey urged to halt heavy-handed evictions in Istanbul Juli, , Englisch. Das Projekt hat zur Folge, dass viele derzeit in dem Gebiet lebende Menschen vor der Zwangsräumung stehen, vor allem Transgender-Frauen, die seit Langem in der Gegend leben, aber auch andere gefährdete Gruppen wie Roma und Kurden, die in den Stadtteil zogen, nachdem sie in den ern aus ihren Dörfern im Südosten der Türkei vertrieben worden waren.

Die grosse Mehrheit der MieterInnen sind von den niedrigen Wohnkosten in dem Stadtteil abhängig. Einige, mit denen Amnesty International sprach, hatten vor allem wegen ihres geringen Einkommens grosse Sorgen, dass sie eine ähnliche Unterkunft in der Gegend finden würden.

Mit einigen BewohnernInnen, die HauseigentümerInnen sind, wurde ansatzweise gesprochen.